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 Review zur Veranstaltung
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Black & House am 05.09.2003 im  Studentenkeller
Can't get no sleep tonight... So oder ähnlich würde die Überschrift lauten, wenn ich im Keller eine geile Party erlebt hätte. Habe ich aber nicht. Ich meine, ich kann beim besten Willen nicht behaupten, man hätte mich nicht vor den "Qualitäten" von DJ Arne, zuständig für die Musik im Keller an diesem Abend, gewarnt. Oooh nein, das kann ich nun wirklich nicht. Black / House war im Studentenkeller angesagt. So weit, so gut. Also nach dem Besuch des Interclubs lieber noch ein bischen wat jetrunken - sicher ist sicher - und ab in den Keller. Halb 3 - Eintritt frei. Auch gut. Vorweg: Ich mag von mir behaupten können, in den letzten Wochen, ja Monaten, so langsam aber sicher ein Freund, wenn nicht gar Fan, von House-Musik geworden zu sein. Ich möchte nicht behaupten, ein Experte auf diesem Gebiet zu sein. Nein, beim besten Willen nicht. Aber was ich mir zutraue, das ist der gesunde Menschenverstand, die Qualität der aufgelegten Musik eines Abends einigermaßen einschätzen zu können. Und die war, sorry, unter aller Sau. Musik, die, wenn denn der technische Fortschritt schon soweit wäre, auch live aus dem musikalischen Gruselkabinett von MTV in den Keller hätte ausgestrahlt sein können. Musik, die ich eher in diversen Rostocker Groß-Diskotheken erwartet hätte. Musik, die dem Keller einfach nicht gerecht wurde. Das wurde hier, bei anderen speziellen Events, schon um einiges besser präsentiert. Was ich zuvor schon im House-Bereich als komplett gescheitert empfand, setzte sich im plötzlich einsetzenden (und das Wort "plötzlich" ist stark untertrieben) Black Music-Teil des Abends fort. Für Schlager-Schoten wie "Ganxtaville" (ich möchte euch nicht zu sehr mit Details quälen) gehört ein DJ rausgeschmissen. Gut, andere Party-Reihen Rostocks haben mit solchen "Songs" auch kein Problem. Aber: diese schaffen es wenigstens, den Rest der Zeit mit einigermaßen guter und zueinander passender (!!!) Musik zu füllen. Hier? Fehlansage. Stattdessen: wahllose Aneinanderreihung von 90er-Hits. Mamiiiii! Ich bin raus, der DJ sowieso, Gute Nacht. Review: Andreas
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